Langenhanshagen - Ausgelagerte/zurückzuführende Ausstattung

Chorraum der Kirche Langenhanshagen mit erhaltenen Glasmalereien, Aufnahme aus dem Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald
Chorraum der Kirche Langenhanshagen mit erhaltenen Glasmalereien, Aufnahme aus dem Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald

 

 

Die Orgel:

Im Zuge der Umgestaltung des Kirchenraumes wurde 1879 von Barnim Grünberg aus Stettin eine Orgel mit gleichseitigem Prospekt eingebaut.

Sie besitzt mechanische Schleifladen, ein Manual und acht 8 Stimmen: Bordun 16´, Principal 8´, Hohlflöte 8´, Salicional 8´, Gamba 8´, Octave 4´, Quinte 2 2/3´ + Octave 2´ sowie Subbaß 16´ und die Pedalkoppel

Während der Kirchensanierung wurde die Orgel ausgelagert und in das Orgelmuseum in Malchow überführt. Dort ist sie aufwändig restauriert worden. Sie wird regelmäßig gespielt, und gut gepflegt - befindet sich also in guten Händen.

 


 

Glasmalereien:

 

 

Kreuzigungsgruppe: spätgotisch, Darstellung des Gekreuzigten mit Maria und Johannes, restauriert durch den Glasrestaurator Valentin Saile in Stuttgart, Rekonstruktion und kopistische Ergänzung zu vorhandenen Fragmentstücken nach einer alten Zeichnung

 

Verbleib: 1974 beim Institut für Denkmalpflege in Schwerin deponiert, seit 13.11.1997 im Landeskirchenamt, Rudolf-Breitscheid-Str. 32, 17489 Greifswald

  

 

Glasmalereifragmente:

sog. „Bauer mit Viergespann“: insgesamt sieben Scherben

Knabenfigur mit Schwert: in Resten erhalten

 

Verbleib: Restaurierungswerkstatt V. Saile GmbH Glasmalerei und Kunstverglasung, Moserstraße 5, 70182 Stuttgart

 

 

Wappenscheiben der Kirchenpatrone:

Ahlheit Barholt (1596)

Balzer Jorke (1573)

Georg Henning

Hans von Jork

Wappen derer von Everdt

Catharina Stüsslaf

Zustand: zum Teil recht vollständig erhalten

 

Verbleib: 1974 beim Institut für Denkmalpflege in Schwerin deponiert, seit 13.11.1997 im Landeskirchenamt, Rudolf-Breitscheid-Str. 32, 17489 Greifswald

 

Foto siehe oben.