Die Orgel:
Im Zuge der Umgestaltung des Kirchenraumes wurde 1879 von Barnim Grünberg aus Stettin eine Orgel mit gleichseitigem Prospekt eingebaut.
Sie besitzt mechanische Schleifladen, ein Manual und acht 8 Stimmen: Bordun 16´, Principal 8´, Hohlflöte 8´, Salicional 8´, Gamba 8´, Octave 4´, Quinte 2 2/3´ + Octave 2´ sowie Subbaß 16´ und die Pedalkoppel
Während der Kirchensanierung wurde die Orgel ausgelagert und in das Orgelmuseum in Malchow überführt. Dort ist sie aufwändig restauriert worden. Sie
wird regelmäßig gespielt, und gut gepflegt - befindet sich also in guten Händen.
Glasmalereien:
Kreuzigungsgruppe: spätgotisch, Darstellung des Gekreuzigten mit Maria und Johannes, restauriert durch den Glasrestaurator Valentin Saile in Stuttgart, Rekonstruktion und kopistische Ergänzung zu vorhandenen Fragmentstücken nach einer alten Zeichnung
Verbleib: 1974 beim Institut für Denkmalpflege in Schwerin deponiert, seit 13.11.1997 im Landeskirchenamt, Rudolf-Breitscheid-Str. 32, 17489 Greifswald
Glasmalereifragmente:
sog. „Bauer mit Viergespann“: insgesamt sieben Scherben
Knabenfigur mit Schwert: in Resten erhalten
Verbleib: Restaurierungswerkstatt V. Saile GmbH Glasmalerei und Kunstverglasung, Moserstraße 5, 70182 Stuttgart
Wappenscheiben der Kirchenpatrone:
Ahlheit Barholt (1596)
Balzer Jorke (1573)
Georg Henning
Hans von Jork
Wappen derer von Everdt
Catharina Stüsslaf
Zustand: zum Teil recht vollständig erhalten
Verbleib: 1974 beim Institut für Denkmalpflege in Schwerin deponiert, seit 13.11.1997 im Landeskirchenamt, Rudolf-Breitscheid-Str. 32, 17489 Greifswald
Foto siehe oben.